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Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik/
Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik (3,5-jährig)
Am 15. Juli 2022 trat der Bildungsplan für diesen Ausbildungsberuf in Kraft.
Zur Unterstützung der Bildungsgangarbeit werden in diesem Angebot
zu diesem Ausbildungsberuf vorgestellt.
Elektronikerinnen für Maschinen und Antriebstechnik und Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik stellen elektrische Maschinen und Antriebssysteme nach Kundenanforderungen her und nehmen sie in Betrieb. Sie arbeiten im Servicebereich, ermitteln und beseitigen systematisch Fehler und halten elektrische Maschinen und Antriebssysteme instand. Für die erfolgreiche Integration von Antriebssystemen in komplexe Gesamtsysteme benötigen sie Kenntnisse der Installationstechnik, der Automatisierungstechnik, der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie über den Einsatz von intelligenten Sensoren und digitalen Werkzeugen. Dem zunehmenden Grad der Digitalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen und dem dadurch gestiegenen Bedürfnis nach Datensicherheit tragen sie durch weitreichende IT-Kompetenzen Rechnung.
Die Zusammenarbeit mit Fachleuten des eigenen wie auch anderer Gewerke erfordert zudem ein hohes Maß an Empathie, Teamfähigkeit und kommunikativen Kompetenzen.
Eine gemeinsame Beschulung aller handwerklichen Elektroberufe (Elektronikerin/Elektroniker, Elektronikerin für Gebäudesystemintegration/Elektroniker für Gebäudesystemintegration, Informationselektronikerin/Informationselektroniker) und industriellen Elektroberufe (Elektronikerin für Automatisierungstechnik/Elektroniker für Automatisierungstechnik, Elektronikerin für Betriebstechnik/Elektroniker für Betriebstechnik, Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme/Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme, Elektronikerin für Geräte und Systeme/Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik/Elektroniker für Informations- und Systemtechnik) ist im ersten Ausbildungsjahr möglich. In diesem Fall sollten die jeweiligen berufstypischen Anforderungen durch Binnendifferenzierung berücksichtigt werden.
Ausgangspunkt der didaktisch-methodischen Gestaltung der Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern sollen die Arbeits- und Geschäftsprozesse des beruflichen Handlungsfeldes sein. Dieses ist in den Zielen und den ergänzenden Inhalten abgebildet, die maßgeblich für die Unterrichtsgestaltung sind.